[Werbung / In freundlicher Zusammenarbeit mit Desenio]
Vor knapp 9 Monaten haben wir mit dem Projekt Kellerausbau begonnen. Falls ihr meinen ersten Beitrag dazu noch nicht gelesen habt, dann hüpft schnell mal rüber zum Teil 1.
Und nun, einige Monate, über 1200 Trockenbauschrauben, ca. 70 Gipskartonplatten und 30 Liter Farbe später ist der Keller tatsächlich fertig. Aber wer mir schon länger auf Instagram folgt, weiß, dass das Projekt zuerst unter keinem guten Stern lag.
Zu Beginn lief es ziemlich gut und wir kamen echt schnell voran. Unser Plan bis Weihnachten mit allen Trockenbauwänden und Malerarbeiten fertig zu sein hat super funktioniert. Bis zum 20.12.2018.
Es waren nur mehr paar Tage bis Weihnachten, ich hatte meinen vorletzen Arbeitstag bevor mein Urlaub/Mutterschutz begonnen hat und mein Mann und ich mussten länger arbeiten. Als ich so gegen 18:00 Uhr nach Hause kam habe ich mich bereits gewundert, weshalb unsere Weihnachtsbeleuchtung am Fenster nicht läutet. Ich dachte an einen Stromausfall, welcher bei uns im Ort gar nicht so unüblich ist. Ich ging ins Haus rein, hatte ehrlich gesagt sogar ein bisschen Angst, da ich sah, dass bei unseren Nachbarn den Strom ging und Lichter an waren, während unser Bewegungsmelder bei der Haustür nicht funktionierte. Es hätte ja genauso gut sein können, dass ein Einbrecher bei uns am Werk ist. Gerade in der Vorweihnachtszeit kann man nie wissen…
Ich sperrte also die Haustür auf, ging vorsichtig rein und hörte plötzlich etwas im Keller… panisch stürmte ich runter und stand plötzlich am Ende der Stiegen knöcheltief im Wasser. Mein Herz raste. Ich ging zur Waschmaschine und sah, dass bei unserem Wasserverteiler, welcher an der Waschmaschinenanschlussleitung befestigt war, das Wasser nur so heraussprudelte. Anhand der Menge an Wasser, welche sich im ganzen Keller befand, muss das Wasser ca. 8 Stunden lang rausgeronnen sein. Ich drehte das Wasser sofort ab und als ich ein Verlängerungskabel am Boden im Wasser liegen sah, welches noch in der Steckdose angesteckt war, war mir auch sofort klar, weshalb wir einen Stromausfall hatten. Ich ging zum Sicherungskasten und wollte den FI wieder anmachen, als mir plötzlich bewusste wurde, dass ich ja noch immer im Wasser stehe. Keine gute Idee.
Total aufgelöst rief ich meinen Mann an und heulte ins Telefon. Ich zitterte am ganzen Körper und war kurz davor zu hyperventilieren. Nicht zu vergessen, dass ich schwanger war und an diesem Tag totale Kopfschmerzen hatte und mich eigentlich auf einen ruhigen Abend auf der Couch gefreut habe.
Etwa 20 Minuten später kam mein Mann nach Hause und rief die Feuerwehr an, welche großartige Arbeit geleistet hat und unseren Keller den ganzen Abend lang ausgepumpt hat. Ungefähr bis Mitternacht hat es gedauert bis der Keller trocken war. Zumindest oberflächlich. Denn wieviel Wasser sich unter den Fliesen im Estrich befand, war uns bis dahin gar nicht bewusst. Über die Weihnachtsfeiertage war es auch nicht gerade einfach eine Firma zu organisieren, welche sich darum kümmern könnte und von unserer Haushaltsversicherung bekamen wir natürlich auch nicht sofort eine Antwort, ob die Kosten übernommen werden oder nicht.
Die ganzen Trocknungsarbeiten und die neuerlichen Ausmalarbeiten und weiteren Renovierungen haben uns letztendlich noch weitere 2 Monate gekostet. Vor allem die Austrocknung des Estrichs hat 6 Wochen lang gedauert. Unglaublich aber wahr. Was haben wir geflucht, uns geärgert und das eine oder andere mal auch gestritten, denn für mich war klar, wenn der Keller nicht fertig ist, kann unser Ankleidezimmer nicht von oben runter übersiedelt werden und somit kann auch das Babyzimmer für Louis nicht nicht Angriff genommen werden. Und das hatte für mich oberste Priorität.
Letztendlich haben wir vor Louis‘ Geburt doch noch alles geschafft, aber ich sag’s euch… es war knapp… sehr knapp. Ohne Hilfe und die tatkräftige Unterstützung meiner Eltern wäre es nicht so schnell gegangen.
Mittlerweile haben wir uns unten ein schönes Ankleidezimmer, eine Speisekammer, einen Waschraum und einen zusätzlichen Abstellraum eingerichtet. Hier und da fehlen noch einige Dekoelemente, aber das eilt ja erstmal nicht.
Und nun quatsch ich nicht länger rum und zeige euch ein paar Eindrücke. Danke an dieser Stelle an Desenio, wo wir uns ein paar tolle Bilder aussuchen durften, um unseren Keller noch schöner zu machen.
Hallo und willkommen in unserer neuen Waschküche.
Ich habe lange überlegt, welche Bilder ich im Waschraum haben möchte. Und als ich bei den Buchstaben-Postern über diese Kombi gestoßen bin, habe ich sofort Gefallen daran gefunden. Es ist zwar etwas ausgefallen und sicherlich nicht Jedermanns Geschmack, aber uns gefällt es und nur das zählt.
Klick hier für das „Letter Poster“
So sieht der Flur aus, welchen man als erstes betritt wenn man von oben runter kommt. Auf der rechten Seite sieht man den Eingang zum Waschraum, geradeaus befindet sich unsere Speisekammer und auf der linken Seite haben wir unseren Abstellraum/Werkzeugraum sowie das Ankleidezimmer.
Wie man unschwer erkennen kann fehlen noch Türen, welche wir demnächst nachrüsten werden.
Im Flur wollte ich eine Bilderwand gestalten, welche uns einerseits an unsere Reiselust sowie meine Lieblingsstadt New York erinnert. Bereits als Kind hatte ich dank meiner Eltern, welche jahrelang bis zur Pension ein Reisebüro hatten, die Möglichkeit jährlich zu verreisen. Und bevor mein Mann und ich Kinder und ein Haus hatten, haben wir unser erspartes Geld immer wieder in Reisen investiert. Ich kann es kaum erwarten wenn Mia und Louis älter sind und wir ihnen die schönsten Länder und Städte zeigen können.
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Auch in unserem Ankleidezimmer habe ich mich für ein Poster von Desenio entschieden. Und das ist, wie ich finde, perfekt für diesen Raum.
Das „Five Minutes“ Poster findet ihr hier.
Das Ankleidezimmer kennt ihr ja bereits von Instagram… da mache ich immer meine Outfit-Bilder.
Unser Abstellraum/Werkzeugraum ist erst kürzlich fertig geworden und dient hauptsächlich als Ablage für das gesamte Werkzeug meines Mannes und sonstigen Krims Krams wie diverse Bücher, Dekosachen und unsere Mappen mit wichtigen Dokumenten und Unterlagen. All diese Sachen haben wir in einem großen PAX Schrank untergebracht.
Außerdem habe ich mir dort meinen Schminktisch, welcher nun als Schreibtisch dient, hingestellt. Wie ihr sehen könnt, dieser Raum ist definitiv noch ausbaufähig. Vor allem fehlt dort noch ein großer Teppich, um den Raum gemütlicher wirken zu lassen.
Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen und ich konnte euch, auch wenn unser Keller sicherlich nicht perfekt ist, ein bisschen inspirieren.
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Der Code ist nur zwischen 23.-25. Juli auf reguläre Poster gültig (handpicked und personalisierte Bilder sowie Rahmen sind ausgeschlossen).