[In freundlicher Zusammenarbeit mit Klipp]
Besuche beim Frisör gehören eigentlich nicht zu meiner Lieblingsbeschäftigung. Ich empfinde es immer irgendwie als mühsam, unbequem und langwierig. Nicht selten gehe ich mit Kopfschmerzen und schlechter Laune raus. Von der Angst wie man Hinterher aussieht rede ich gar nicht erst. Doch seit einigen Wochen hatte ich richtig große Lust auf eine Veränderung beim Friseur. Meine Haare waren durch das ständige Nutzen von Glätteisen und Lockenstab so kaputt und strohig, dass ich einfach keine Lust mehr auf lange Haare hatte. Vor allem in Hinblick auf unseren bevorstehenden Urlaub und auch den Sommer.
Als Mia vor einiger Zeit zu mir meinte, dass sie gerne schulterlange Haare haben möchte (weil Lena, ihre beste Freundin aus dem Kindergarten, auch so kurze Haare hat) dachte ich mir, dass das bestimmt nur eine Phase ist, denn bei den letzten Frisörbesuchen durften immer nur ein paar Millimeter ab. Das Fräulein möchte immerhin lange Haare wie Rapunzel haben. Nachdem Mia von ihrem Wunsch nach kürzeren Haaren allerdings nicht abkam, beschlossen wir gemeinsam uns einen neuen Haarschnitt verpassen zu lassen. Umso erfreuter war ich, dass wir von Klipp eingeladen wurden uns in einer ihrer Filiale verwöhnen zu lassen. Mia bekam wie gewünscht ihre schulterlangen Haare und meine kaputten Haare wurden ebenfalls auf Schulterlänge gekürzt und gefärbt.
VOR DEM FRISÖR
Das liebe Team der KLIPP Filiale in der Donaufelder Straße (am Kagraner Platz) im 22. Wiener Gemeindebezirk hat sich richtig toll um uns gekümmert, mich mit Tipps beraten und Mia mit Zuckerl verwöhnt. Wir haben uns richtig wohl gefühlt und zum ersten Mal hatte ich keine Zweifel während eines Frisörbesuches.
Mia’s Haarschnitt war innerhalb ein paar Minuten erledigt und sie strahlte übers ganze Gesicht. Der kurze Haarschnitt passt ihr nicht nur hervorragend, erspart uns aber zu Hause beim Haare waschen und durchkämmen auch einiges an Ärger. Ich denke das verdanken wir auch der tollen Paul Mitchell Kids Serie, welche uns vor 2-3 Wochen von KLIPP zum Testen zugeschickt wurde. Die tränenfreie Rezeptur des Shampoo’s „Baby Don’t Cry“ ist sehr sanft für Mia’s Kinderhaare und Kopfhaut, parabenfrei und vegan.
Und mit dem Sprühconditioner, welchen ich nach der Haarwäsche ins feuchte Haar sprühe, lassen sich die Haare locker leicht kämmen. Ohne Ziehen und ohne Gejammer von Mia. 🙂 Die Haare riechen danach fruchtig frisch und fühlen sich super gepflegt an. Wir lieben beide Produkte und können sie euch ohne Einschränkung wärmstens weiter empfehlen.
Meine Prozedur beim Frisör nahm natürlich etwas mehr Zeit in Anspruch, da ich neben einem neuen Haarschnitt auch noch blonde Strähnchen und eine Tönung bekommen habe. Nachdem mit einer Blondierung gearbeitet wurde, kam auch Olaplex zur Anwendung. Ich denke die meisten kennen Olaplex mittlerweile. Es handelt sich hierbei um keine Farbe oder Tönung, sondern um einen silikon- und ölfreien Wirkstoff, welcher die Haarstruktur während einer chemischen Behandlung repariert und stärkt. So wird die Haarstruktur gepflegt und wiederaufgebaut.
Bei der Haarwäsche kamen Produkte der Marke Moroccanoil zur Anwendung, was mich besonders gefreut hat, da ich diese Produkte schon lange mal testen wollte. Der Hype ist immerhin nach Jahren immer noch sehr groß, weshalb etwas dran sein muss. Und jaa! Die Produkte sind wirklich der Hammer, wenn man das nach einer Anwendung so sagen kann. Vor allem das Moroccanoil Treatment hat mich komplett überzeugt. Bislang musste ich mit Haarölen sehr sehr sparsam umgehen, um nicht direkt nach der Haarwäsche wieder fettige Haare zu haben. Als ich sah wie viel Produkt des Moroccanoil Treatments beim Friseur bei mir zum Einsatz kam war ich fast ein bisschen schockiert und meinte zur Frisörin, ob das denn nicht etwas viel ist. Doch sie hat mich eines besseren belehrt. Das Treatment ließ sich super im Haar verteilen und hinterließ absolut keine fettigen klebrigen Rückstände. Ganz im Gegenteil. Die Haare fühlten sich danach unglaublich frisch, gepflegt und weich an. Hach, ich liebe einfach dieses „frisch vom Frisör-Gefühl“. Falls ihr also auch schon länger mit dem Gedanken spielt in die etwas teureren Produkte von Moroccanoil zu investieren, kann ich euch nur sagen, dass es sich definitiv lohnt. Ihr werdet es sicherlich nicht bereuen.
Der letzte Schritt und quasi mein Highlight des Friseurbesuches war das Endstyling mit dem Steampod. Hierbei handelt es sich um ein Dampfglätteisen, mit welchem sich die Haare mit heißem Wasserdampf glätten und auch locken lassen. Der Dampf verteilt sich gleichmäßig über die gesamte Haarlänge und im Gegensatz zu einem herkömmlichen Keramikglätteisen werden die Haare nicht ausgetrocknet und geschädigt. Der Steampod ist für die tägliche Haarglättung geeignet und der abnehmbare Trennkamm hilft außerdem die Haare vor dem Durchziehen zu entwirren. Das Ergebnis sind wunderschöne weiche glatte Haare. Auch wenn der Steampod nicht gerade kostengünstig ist, überlege ich ihn mir zuzulegen, da ich meine Haar doch sehr oft glätte und nicht möchte, dass sie bald wieder so aussehen wie sie vor meinem Frisörbesuch waren. Ich lasse es euch wissen… 🙂
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei KLIPP für das wunderbare Rund-Um-Service bedanken. Wir kommen bestimmt wieder.
NACH DEM FRISÖR
Lasst mich gerne wissen was ihr zu unserem neuen Haarschnitt sagt. Ich freue mich auf euer Feedback. 🙂
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