Nachhaltigkeit – ein Thema das sehr präsent ist und uns in vielen Lebensbereichen begleitet. So auch in puncto Auto. Es ist kein Geheimnis, dass Autos unsere Umwelt und das Klima belasten. Doch nicht jeder hat die Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Mir ist es aufgrund unseres Wohnortes sowie des Standortes meiner Arbeit einfach nicht möglich öffentlich, geschweige denn mit dem Fahrrad, zu fahren. Ich bin auf ein Auto angewiesen, genauso wie viele andere auch. Nichtsdestotrotz gibt es wie in anderen Bereichen, auch beim Autokauf die Möglichkeit auf ein nachhaltigeres Produkt zu setzen. Nämlich auf ein Elektroauto.
Vor ein paar Wochen wurden mein Mann und ich zu einem Event von Mazda eingeladen, im Zuge dessen wir den neuen Mazda MX-30 – das erste rein elektrische Auto von Mazda – ausgiebig testen durften.




Bereits einen Tag vorher reisten wir nach Wien und checkten im wunderschönen The Guesthouse Vienna ein. Wir wurden liebevoll in Empfang genommen und selbstverständlich wurde vorab ein Antigen-Schnelltest gemacht, um für alle Beteiligten am Event für die nötige Covid-Sicherheit zu sorgen.
Am nächsten Tag, gestärkt nach einem leckeren Frühstück, ging es auch schon los. Nach einer Einführung und kurzen Programmbesprechung bekamen wir auch schon den Autoschlüssel und konnten unseren Mazda MX-30 genauer unter die Lupe nehmen. Optisch hat mich das innovative Design des Crossover-SUV direkt überzeugt. Schlicht, minimalistisch ohne viel „Schischi“, aber dennoch mit einer gewissen Portion Extravaganz. Auch beim Innendesign setzt Mazda mit nachwachsenden und recycelten Rohstoffe wie Kork auf Nachhaltigkeit.
Doch wie sieht es mit den inneren Werten aus?
Man muss ehrlich sagen, dass ein Elektroauto definitiv nicht Jedermanns Sache ist. Gerade die Reichweite ist immer ein Thema. Doch mit dem ersten rein elektrischen Auto von Mazda hat man es geschafft nicht nur mit einem kleineren Akku, welcher weniger Ressourcen in der Erzeugung benötigt, den umweltfreundlichen Aspekt zu berücksichtigen sondern auch Komfort und Reichweite zu vereinen. Mit einer Reichweite von bis zu 260 Kilometern ist das E-Auto für die alltäglichen Bedürfnisse aktiver Personen und Familien im städtischen Raum mit der Möglichkeit zu Hause oder in der Arbeit zu Laden, entwickelt worden. Nicht nur der Arbeitsweg, aber auch Ausflüge ins Grüne sind mit dem Mazda Mx-30 möglich. Wenn ihr auf der Suche nach einem Langstreckenfahrzeug seid, muss ich euch leider enttäuschen, da man sich mit dem Mazda MX-30 bewusst auf Pendler und Städtebewohner.
Wie alltagstauglich der Mazda MX-30 tatsächlich ist, konnten wir auf einer der beiden geplanten Tagesrouten direkt selber testen. Gemeinsam mit der Agentur 1000things hat sich Mazda ein tolles Programm für uns überlegt. Die gesamte Strecke wurde für uns bereits vorab ins Navigationssystem eingegeben, sodass wir gleich los düsten konnten. Unser erstes Ziel befand sich in Frauenkirchen im Burgenland. Dort angekommen, nach einer sehr angenehmen einstündigen Fahrt, waren wir alle etwas verwundert. Wir sahen uns ratlos an und dachten vermutlichen alle das selbe. Was machen wir hier?
In dem Moment kam auch schon ein junger Mann auf uns zu und stellte sich vor. „Willkommen bei Steppenduft. Ich bin Stefan und kreiere Düfte… kommt’s mit, ich zeig euch meinen Saustall.“ Wir waren nach wie vor alle etwas verwundert, tauschten skeptische Blicke aus, aber folgten Stefan.
Der Saustall entpuppte sich als ehemaliger Schweinestall, welcher nun ein wunderschön gestaltetes Duft-Atelier ist, wo man Einblicke in die uralte Kunst des Destillierens bekommt und sich durch das wundervolle Duftsortiment schnuppern kann. Stefan erzählte uns über seinen Werdegang und Tätigkeit als Duftbauer und zog uns alle in seinen Bann. Gemeinsam mit seiner Hilfe und seinem Fachwissen durften wir unseren eigenen Duft gestalten, abfüllen und personalisieren.
Während der Blütezeit bietet Stefan auch sogenannten Duft-Safaris an. Hier hat man die Möglichkeit eine Vielzahl an atemberaubenden Duftpflanzen wie Lavendel, Thymian, Minze, aber auch Exoten wie Eukalyptus, Rosenduftgeranien, welche in Österreich so noch nie kultiviert worden sind, zu entdecken. Außerdem bieten sich die wunderschönen Blumenfelder perfekt für Fotoshootings an. Schaut gerne mal bei Steppenduft vorbei. Ich kann euch sagen, ihr werdet es nicht bereuen.
Nach der Führung durch das Atelier zeigte uns Stefan den Dachboden des ehemaligen Saustalls, wo wir es uns mit unseren Picknickkörben, welche uns vom The Guesthouse Vienna zur Verfügung gestellt wurden, gemütlich machten, die erlebten Eindrücke auf uns wirken ließen und die mitgebrachten Speisen genossen. Danach mussten wir uns verabschieden und machten uns wieder auf den Weg. Der zweite und auch letzte Programmpunkt führte uns zum Schloss Halbturn. Dort konnten wir den Tag noch gemütlich ausklingen lassen.
Müde, aber begeistert, dankbar und voller Eindrücke traten wir die Heimreise an. Es war ein spannendes Event, mit einem tollen Auto, welches wir so schnell nicht vergessen werden.
VIELEN DANK
an Mazda, 1000things und The Guesthouse Hotel Vienna für die Einladung.