[WERBUNG] In freundlicher Zusammenarbeit mit Lieferei.at
Letzte Woche habe ich mich dazu entschlossen zwei Detoxtage einzulegen, um meinen Körper etwas zu entlasten. Jetzt wo sich der Frühling endlich blicken lässt, ist doch ein guter Zeitpunkt um nicht nur zu Hause einen Frühjahrsputz durchzuführen und auszumisten, denn von Zeit zu Zeit ist das auch für den eigenen Körper gut.
Als ich vor kurzem von der Lieferei angeschrieben wurde, ob ich denn die Soupingbox von Jarmino testen möchte, war ich sofort begeistert. Mittlerweile gibt es ja Saftkuren wie Sand am Meer, aber Suppen-Fasten ist noch nicht so verbreitet. Und ich finde gerade in den kälteren Monaten bietet sich das perfekt an.
Wie funktioniert ein Suppen-Detox?
Eigentlich ist es ganz einfach. Ihr müsst euch nur entscheiden wie viele Tage ihr detoxen möchtet, bestellt dementsprechend eure Box unter lieferei.at und sobald eure Suppen angekommen sind, kann es auch schon losgehen.
Mit dem Code „coffeeandblush7“ könnt ihr bis Ende Mai sogar EUR 7,- auf eure Bestellung sparen.
Ihr bekommt 6 Suppen (je 350 ml) pro Tag samt einer Broschüre und einem Plan, auf welchem ersichtlich ist wann welche Suppe gegessen werden sollte.
09:00 Uhr: Basische Gemüsesuppe
12:00 Uhr: Karotten-Ingwer-Kokossuppe & Süsskartoffelsuppe
15:00 Uhr: Rote Rüben Suppe
17:00 Uhr: Gemüsebrühe
19:00 Uhr: Linseneintopf
Die köstlichen Suppen enthalten nur Bio-Zutaten, sind frei von Zusatz- und Konservierungsstoffen und haben etwa 150 – 300 kcal, sodass man am Ende des Tages auf ungefähr 1100 kcal kommt.
Falls ihr noch nie so eine Detox-Kur gemacht habt, würde ich euch empfehlen die kleine Box für 2 Tage zu bestellen.
Kleiner Tipp:
Meiner Meinung nach sollte man seinen Körper schon ein paar Tage vorher darauf vorbereiten, indem man z. B. auf Kaffee, Alkohol, Süßigkeiten und sonstige kalorienreiche Lebensmittel verzichtet.
Was darf man während der Kur zu sich nehmen?
Während der Detox-Kur solltet ihr viel Wasser oder ungesüßten Kräutertee trinken und zwischendurch sind auch ein paar Nüsse erlaubt.
Was eure Kur zusätzlich etwas aufpeppen kann ist das „Power Shot“ Package, welches auch über lieferei.at erhältlich ist. Dieses Package enthält 12 Shots (4 Sorten), versorgt dich zusätzlich mit gesunder Power und hilft dir gegen kleine Hungerattacken anzukämpfen
Meine Erfahrung mit der Souping-Box
Wenn ihr mir auf Instagram folgt, habt ihr in meiner Story vielleicht schon mitbekommen wie es mir mit der Kur ergangen ist.
Prinzipiell lassen sich diese Detox-Kuren sehr gut in den Alltag integrieren. Bei mir in der Arbeit haben wir allerdings keine Mikrowelle, weshalb ich mich dazu entschlossen habe die Detox-Tage auf einen Freitag (mein kurzer Arbeitstag bis halb 12) und Samstag zu legen.
1. Tag / 1. Suppe
Am ersten Tag habe ich mir die erste Suppe zu Hause warm gemacht und in meinem coffee-to-go Becher mitgenommen. Am Weg in die Arbeit konnte ich meine Suppe, welche richtig gut geschmeckt hat, in Ruhe schlürfen.
Im Laufe des Vormittages habe ich ein paar Pekannüsse und Mandeln genascht.
Hunger? Nicht wirklich.
Kopfweh? Ja, ein wenig. Ich bin allerdings allgemein etwas Kopfweh- bzw. Migräneanfällig.
2. + 3. Suppe
Um die Mittagszeit herum machte ich mich auf den Heimweg – zu dieser Zeit hatte ich auch schon ziemlich Hunger – um zu Hause die nächsten beiden Suppen zu essen. Ich aß zuerst die Ingwer-Karotten-Kokossuppe, welche mir auch sehr gut geschmeckt hat und war bereits nach dieser Suppe so satt, dass ich die zweite Suppe ausließ.
Nichtsdestotrotz fühlte ich mich etwas schwach und müde. Normalerweise wäre das meine Zeit für eine Kaffeepause. Ich aß noch ein paar Nüsse, versuchte viel zu trinken, was mir allerdings nicht so leicht fiel, nachdem ich soeben erst eine Suppe gegessen hatte. Und ich musste bereits jetzt feststellen, dass es eine große Herausforderung für mich ist komplett auf feste Nahrung zu verzichten (abgesehen von den Nüssen).
Ich versuchte mich etwas abzulenken und widmete mich dem Hausputz. Obwohl ich recht gemütlich und entspannt geputzt habe, habe ich bereits nach kürzester Zeit gemerkt wie ich immer schwacher werde und wie mühsam alles ist. Mir fehlten eindeutig Kohlenhydrate.
4. Suppe
Mittlerweile war es 15:00 Uhr und die nächste Suppe war an der Reihe. Hunger hatte ich zwar keinen, aber ich dachte mir, dass ich dadurch eventuell wieder mehr Energie bekomme. Ich muss gestehen, auch wenn ich rote Rüben sehr gerne esse, schmeckte mir diese Suppe gar nicht und ich musste mich ziemlich überwinden sie zu essen. Ich saß eine halbe Stunde bei dieser Suppe und ließ schließlich die Hälfte stehen.
Zu dieser Zeit fühlte ich mich echt nicht mehr gut. Ich hatte starke Kopfschmerzen, etwas Hunger und fühlte mich so schlapp, wie schon lange nicht mehr.
5. + 6. Suppe
Um 17:00 Uhr aß ich die Süsskartoffelsuppe, welche ich zu Mittag ausließ und so gegen 18:00-19:00 Uhr schließlich die letzte. Ehrlich gesagt hatte ich keinen Bock mehr und wollte schon aufgeben, aber dann dachte ich mir: „Komm, die letzte Suppe schaffst du auch noch.“ Gesagt, getan.
An diesem Abend beschloss ich um 20:30 Uhr schlafen zu gehen, da meine Kopfschmerzen schon fast unerträglich waren. Ich schlief die ganze Nacht bis 07:00 Uhr morgens durch. In der Früh fühlte ich mich ziemlich gut und erholt. Die Kopfschmerzen waren weg, die Müdigkeit nach 10 Stunden Schlaf auch und Hunger hatte ich auch keinen. Und mein Bauch? Der war super flach. 🙂
2. Tag / 1. Suppe
An diesem Morgen hätte ich nur zu gerne ein Marmeladebrötchen gegessen und meinen geliebten Cappuccino getrunken, aber ich konnte meinen inneren Schweinehund dann doch noch überreden wieder eine Suppe zu essen.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mir diese Detox-Kur teilweise echt viel Disziplin abverlangt hat, da ich einfach ein Mensch bin der gerne isst worauf er gerade Lust hat. Ich könnte ständig Süßes essen und kann mich oftmals echt nicht zügeln. 😀
2. Suppe
Zu Mittag hatte ich bereits extrem Hunger und ich bemerkte wieder leichte Kopfschmerzen.
Da wir am Nachmittag Besuch erwartet haben und ich keine Lust hatte mich wieder so schlecht und schwach zu fühlen wie am Vortag, beschloss ich zu Mittag zusätzlich zur Suppe eine Scheibe Vollkornbrot zu essen, um ein paar Kohlenhydrate zu mir zu nehmen. Auch dieses Mal war ich wieder nach einer Suppe satt.
Die beiden nächsten Suppen habe ich dann ehrlich gesagt ausgelassen, da meine Kopfschmerzen nicht weggehen wollten und ich die Suppen schon ein bisschen satt hatte. Ich konnte sie zu diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr riechen.
Während unsere Freunde da waren haben wir Kaffee getrunken und Kuchen gegessen und das habe ich mir auch gegönnt. Und wisst ihr was? Ohne schlechtes Gewissen. Na gut, vielleicht ein kleines bisschen.
Abends entschied ich mich dazu die letzte Suppe, ein Linseneintopf, zu essen. Am Ende des Tages ging es mir eigentlich wieder richtig gut. Ich hatte absolut keinen Hunger und auch keine Kopfschmerzen.
Ich denke es war richtig auf mein Bauchgefühl zu hören, auch wenn ich dadurch zwei Suppen ausgelassen habe. Denn meiner Meinung nach sollte man sich während einer Detox-Kur wohl fühlen und sich zu nichts zwingen.
Ich wollte das Suppen-Detox nicht machen, um abzunehmen, sondern um meinen Körper ein bisschen von innen zu reinigen und ihm durch gesunde Gemüsesuppen etwas Gutes zu tun. Und das habe ich definitiv. Besser wenig detoxen als gar nicht.
Es war jedenfalls eine tolle Erfahrung für mich und ich weiß, dass ich das definitiv noch einmal versuchen werde. Dann aber mit ein bisschen Vorbereitung im Vorhinein.
Habt ihr schon mal so eine Fastenkur gemacht? Wie waren eure Erfahrungen?
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